Die Macht von OpenData: Warum offen manchmal besser ist

Episode 2 - Open Data

Als durch Recherchen des Zürcher Online-Magazins “Republik” mitten in der COVID19-Pandemie bekannt wurde, dass Mitarbeiter des BAG zur Ermittlung der aktuellen Todeszahlen auf die Online-Enzyklopädie Wikipedia zurückgreifen mussten, war der Aufschrei gross. Erst recht, als das BAG dann einräumte, dass neue Corona-Fälle noch immer per Fax-Formular übermittelt werden. Natürlich kommt es dabei immer wieder zu Fehlern.

Die Kantone veröffentlichten ihre aktuellen Zahlen meist auf ihren Websites. Andreas Amsler (Leiter der Fachstelle für Open Government Data des Kantons Zürich) nutzte mit seinem Team diese sogenannten offenen Daten, um ein eigenes Lagebild zu zeigen. Mit erfolgt. Seine Zahlen waren genauer und aktueller als die des BAG. Deshalb veröffentlichen viele Medien, darunter der SRF, auch heute noch die Zahlen aus Zürich.

Welche Idee hinter der OpenData-Bewegung steckt, welche Macht offenen Daten haben und welche Innovationskraft in ihnen ruht, haben wir in der zweiten Folge des Digitalsalats Nikki Böhler (Geschäftsführerin des Vereins Opendata.ch) gefragt.

Erwähnte Projekte in der Episode:

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