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Neueste Partnerschaft des Trust Squares

Dezentrum
22.08.2018

Letzte Woche hat das Institut für Sozialethik der Universität Luzern (ISE) offiziell seine Partnerschaft mit dem Trust Square kommuniziert. Als Teil des Trust Squares ist dieser akademisch Austausch für das Dezentrum eine grosse Chance und fruchtbar für seine zukünftigen Projekte.

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Hierzu die offizielle Medienmitteilung des ISE auf der Webseite der Universität Luzern:

Partnerschaft mit dem Blockchain-Hub «Trust Square»

Das Institut für Sozialethik ISE ist neu akademischer Partner des Blockchain-Hubs «Trust Square» in Zürich. Ergänzend dazu nimmt Peter. G. Kirchschläger Einsitz im Advisory Board des Think Tanks für Dezentralisierung.

Die Blockchain-Technologie steht für Freiheit und Dezentralisierung. Was passiert aber, wenn Algorithmen über Menschen bestimmen? Was geschieht, wenn Technologie selbstständig mit der Gesellschaft interagiert?

Als offenes Netzwerk von Expertinnen und Experten formierte sich im April 2018 der Blockchain-Hub «Trust Square» in Zürich. Unternehmen, Investorinnen und Investoren sowie Forschende arbeiten unter einem Dach und profitieren vom spezialisierten Wissen konzentriert auf engstem Raum.

Neu ist das Institut für Sozialethik ISE an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern akademischer Partner von «Trust Square». Die ethische Auseinandersetzung mit Digitalisierung, Robotisierung, Automatisierung und mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz ist einer der Forschungsschwerpunkte des ISE. Das interdisziplinäre Gespräch über «blockchain technology» soll sowohl innerhalb des Netzwerks von «Trust Square» das Bewusstsein für die ethische Dimension des Themas schärfen als auch die Forschung des ISE bereichern.

In diesem Zusammenhang wirkt Peter G. Kirchschläger, Ordinarius für Theologische Ethik und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE, neu im Advisory Board von «Dezentrum» mit, das Teil von «Trust Square» ist. «Dezentrum» ist ein Think Tank für Dezentralisierung und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Mit Studien, Cases und praktischen Experimenten gestaltet das «Dezentrum» aktiv die Zukunft der Gesellschaft im digitalen Zeitalter mit. «Ich erachte einen ganzheitlichen Zugang zum Thema Blockchain-Technologie für notwendig, um das Innovationspotenzial und die mit dieser Technologie verbundenen Chancen und Risiken aus ethischer Perspektive identifizieren und einen sinnvollen Umgang damit finden zu können», begründet Peter G. Kirchschläger sein Engagement.

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